Wo das Herz sagt, ich bleibe hier und fühle mich wohl, dort wo ich gerade bin, da sagt die Angst: „Ich will weg. Wohin ist egal. Einfach weg.“
Aber wohin willst du, wenn die ganze Erde verrückt spielt? Wohin willst du laufen, wenn du überall eingeschränkt wirst und kein Ort der Ruhe mehr da ist? Wohin willst du, wenn es an einem Ort Überschwemmung gibt und am anderen Ort Waldbrände und an wieder anderen Orten Tornados oder Erdbeben? Vielleicht hast du das Glück einen ruhigen Ort gefunden zu haben. Aber für wie lange? Was tust du, wenn die Natur alles aus den Angeln hebt?
Wo ist dann noch Stille?
Die Stille ist in DIR!
Niemand anderes außer DIR selbst ist immer die Lösung. Und doch suchen alle immer im Außen nach dem Ziel. Dabei muss man sich einfach nur hinsetzen und zur Ruhe kommen und sich mit allem-was-ist verbinden.
Aber was ist ALLES-WAS-IST?
In unserem Inneren, in jedem Inneren eines jeden Wesens, gibt es eine riesige Blume. Es ist eine Blume des Lebens in dir so groß, als würdest du vom Hals bis zum Po schauen. Okay bei manch einem ist sie kleiner, bei anderen schon viel größer. Je nachdem, wie weit du dein Herz bereits entwickelt hast. Die einen sehen in sich dort eine riesige Sonne strahlen. Wieder andere sehen die Blume des Lebens als Kristallblume im Inneren sich drehen. Dies ist dein Herz, dass sich immer weiter und weiter vergrößert, um die Liebe zu leben.
Nur wie entwickele ich mein Herz?
Vor allem, wie öffne ich mein Herz?
Wie trete ich in meine eigene Freiheit ein?
Hier hat Thoth immer die Besten Tipps, wie ich finde. Ich bin einfach ein Fan von ihm.
Er redete zum Beispiel von einer Schaukel. Egal welche Ängste oder Sorgen du hast, stelle dir immer eine Schaukel vor. Und schaukele einfach regelmäßig von dem positiven in den negativen Pol und wieder zurück. Schaukele einfach von der Liebe in die Angst und wieder in die Liebe und wieder in die Angst und am Ende in die Liebe und immer so weiter, bis dir die Angst nicht mehr wie Angst vorkommt. Bis du auf einmal einfach nur Stille spürst. (Wenn du eine Wippe lieber magst als eine Schaukel, dann nimm diese. Nimm auf jeden Fall das, was du liebst.)
Die Angst fühlt sich auf einmal nicht mehr wie Angst an, weil die Liebe so groß im Inneren geworden ist, dass sie die Angst vollständig aufgelöst hat. Und doch ist die Angst noch da. Sie sitzt immer noch auf der Schaukel. Aber du nimmst sie nicht mehr wahr. Vielleicht siehst du sie noch. Aber sie ist nicht mehr wichtig für dich. Sie ist einfach da. Andere krallen sich auch noch mit Leibeskräften an der Angst fest. Aber dich interessiert es nicht mehr. Du hast jetzt andere Prioritäten gesetzt. Für dich ist die Liebe jetzt wichtiger geworden, weil du erkannt hast, dass Liebe dich heilt. Weil du erkannt hast, das Liebe dich beruhigt. Weil du gemerkt hast, das Liebe ALLES IST, was du benötigst, um dich wohl zu fühlen.
Das hört sich anfangs noch sehr einfach an. Aber nicht alles ist einfach. Und auch das Schaukeln in die negativen Emotionen, die wir auflösen wollen, ist nicht leicht. Da hilft immer nur tiefes Atmen und weiter schaukeln und hinein fühlen, was wir fühlen und wieder schaukeln und atmen und fühlen und immer so weiter. Ja was fühlen wir eigentlich im Herzen, wenn die Angst da ist? Was fühlen wir in der Liebe? Was fühlen wir in der Freude? Was fühlen wir im Hass? Was fühlen wir in unserem Herzen, wenn das eine oder andere Gefühl eigentlich auftaucht?
Erst wenn du es geschafft hast, tief zu atmen und FREUDE und LIEBE zu spüren, obwohl die Angst dir schelmisch ins Gesicht spuckt, erst dann bist du die STILLE selbst und keine Mücke stört dich mehr. Niemand stört dich dann mehr, weil du einfach in dir selbst angekommen bist, anstatt ständig im Außen einen Arzt oder eine Freundin oder einen Kumpel zu suchen, der dir aus deinem eigenen Schlamassel heraus hilft. Aber niemand außer dir selbst ist für deinen Schlamassel zuständig. Und niemand außer dir, kann alles in Ordnung bringen.
Und sobald alles in der Ordnung und in Harmonie ist, ist es auch dein Umfeld.
Dann hast du einen Ort für dich kreiert, der keine Erdbeben oder Hurrikans zeigt. Dann bist du in deinem persönlichen Himmel angekommen. Der Himmel der auf Erden ist, von dir eigens erstellt. Denn nur du kannst dies für dich managen. Niemand anderes außer dir kann einen Zustand des Himmels auf Erden erstellen.
Nur alles entstand aus der Stille heraus.
Sobald mich eine negative Emotion oder ein Schmerz erwischt, gehe ich sofort in die Stille. Ich stelle mir dann selbst vor, ich sei in der totalen Stille. Ich sage mir dann regelmäßig: „ICH BIN DIE STILLE DES UNIVERSUMS.“ Und in dieser Stille des Universums fliege ich dann wirklich in Gedanken und stelle mir vor an den Sternen vorbei zu schweben, dort wo mich keiner mehr stören kann. Ich stelle mir einen imaginären Ort vor, der natürlich für dich auch auf der Erde im Wald oder im Meer oder in deinem eigenen Garten sein kann.
Und an diesem Ort fühle ich mich frei. Ich fühle mich groß. Ich fühle mich so, als wäre auf einmal alles in Ordnung. Niemand engt mich mehr ein, so wie die heutzutage unsinnigen Vorschriften, die uns die Luft zum Atmen nehmen. Dort oben ist alles in Ordnung. (Du kannst natürlich auch sagen: „ICH BIN DIE STILLE IM WALD.“ oder „ICH BIN DIE STILLE IM MEER.“ oder „ICH BIN DIE STILLE“. Was dir lieber ist…)
Wenn die Stille in dir ist, kommt die Heilung.
Und sobald ich diesen Ruhezustand in mir erreicht habe, übe ich das Schaukeln.
Ich schaukele dann zum negativen Pol hin und atme tief und sage mir z.B.: Ich bin in der vollkommenen und reinen Schwingungsfrequenz des Todes. Dann schaukele ich zur anderen Seite rüber und atme tief und sage mir: „Ich bin in der vollkommenen und reinen Schwingungsfrequenz des Lebens.“ und so schaukele ich ein paar Mal hin und her, immer und immer wieder. Jeden Tag. Bis ich auf einmal den Tod aufgelöst habe. Die Angst vor dem Tod ist weg. Ich habe damit quasi die Polaritäten ausgependelt und somit neutralisiert. Ich habe so die illusorische Spiegelung in mir aufgelöst und bin frei.
Und dies können wir mit sämtlichen Negativen Dingen in uns anwenden. Wir schaukeln einfach so lange hin und her, bis wir es neutralisiert haben.
Das Gleiche ist mit Sicherheit auch mit dem Gift der Pharma möglich. ich stelle mir jetzt vor, wie ich von der Spritze der Pharma zur Liebe schaukele und wieder zurück. Solange, bis sich das Gift neutralisiert hat und klar wie das Wasser der Quelle ist, die aus dem Berg heraus fließt.
So sei es.
Lasst uns die Welt aus den Angeln heben.
Lasst uns die Welt verändern.
Lasst uns einfach schaukeln und lachen und alles in Liebe transformieren.
Denn Liebe ist alles was ist.
Liebe ist das, was dich heilt und dich zu deinem Ursprung zurück bringt.
Alles andere hält dich in der Illusion der tausenden Wege fest, wobei dein Ziel in tausenden von Jahren noch nicht erreicht werden wird.
Also warum entscheiden wir uns nicht alle für die Liebe?
Warum lieben wir nicht alle auf der Erde, die uns begegnen, egal was sie tun oder getan haben?
Wir brauchen auf niemanden mehr wütend sein, weil er oder sie jenes oder dieses getan hat oder tut. Warum?
Weil das Universum denjenigen schon genug bestrafen wird. Da brauchen wir nicht noch Wut hinein sprühen, die letztendlich doch nur uns selber treffen wird. Alles was wir auf der Erde tun, hat IMMER Konsequenzen! Aber du bist nicht der Richter in dieser Welt! Auch Richter spielen hat Konsequenzen. Auch das Kämpfen hat die Konsequenz, dass der Kampf unendlich sein wird. Einen Kampf wirst du nie mit Kampf auflösen können. Alles was stark genug ist, etwas zu verändern, ist NUR DIE LIEBE zu allem was ist.
Du kannst immer tun was du willst. Aber bedenke immer: Alles hat Konsequenzen! Wirklich alles.
Negatives hat negative Konsequenzen. Positives hat positive Konsequenzen. Und du wählst zu jeder Zeit, was du in dein Leben holst.
Wähle weise!
Und wenn du wissen willst, was du bereits in dein Leben geholt hast, dann brauchst du dir nur die Menschen in deinem Umfeld anschauen. Denn sie spiegeln dich. Sie spiegeln das, was du bist. Sie spiegeln das, was du durch deinen Fokus anziehst, durch das, was du täglich wählst, größtenteils unbewusst wählst.
Die meisten Menschen wissen nicht einmal, was sie täglich an Negativem wählen. Sie wundern sich am Ende nur, warum sie schon wieder so Schlimmes sehen müssen.
Aber alles was du siehst, bist auch du.
Am Ende des Tages zählt immer, was du gewählt hast.
Wählen wir also das, was wir auch sehen wollen.
Alles Liebe
Nicole
Tipp: Die Schaukel-Übung aus dem Buch „Das Kristall-Chakra“ von Thoth. S. 176 von Kerstin Simoné
Oder die Meditation negativer / positiver Pol von Thoth: „Urton-Frequenz der Seele“