Die Innere Erde – Der Heiler

Bewusstlos lag ich neben meinem besten Freund, dem uralten Drachen, auf einem großen Berg in der Inneren Erde, umringt von großen Bäumen. Die Sonne schien durch die Zweige hindurch.

Ich wollte mich an meinen Freund anlehnen, ihn fühlen, damit er mich beruhigte, so wie ich es immer tat, wenn es mir nicht gut ging. Aber ich war zu schlapp. Ich lag wie ein nasser blasser Mehlsack neben ihm und konnte mich keinen Millimeter bewegen. Ich hatte einfach zu viel Blut verloren. Ich hatte keine Kraft mehr. Mein Bewusstsein verschwand. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich den großen Krieger hinter mir, der meinen Drachenfreund immer ritt und mit ihm über die Berge durch die Innere Erde flog. Er nahm mich kleines Wesen vorsichtig in seine riesigen Hände, als wären seine Hände eine Schale, auf der ich gerade so Platz finden konnte. Und er legte mich auf den Rücken seines Drachen. Wer bist du, fragte ich noch halb schlafend. Arthur, antwortete er. Wie kannst du Arthur heißen, wenn du doch so groß bist? Dies passt nicht zu dir, antwortete ich. Er lachte. Nur weil eure Geschichten auf der Erde so ungewöhnlich sind und du einen kleinen Arthur kennst, heißt es nicht, dass dies immer alles wahr ist. Die Geschichten auf eurer Erde oben führen euch sehr oft in dir Irre. Ihr müsst noch vieles lernen dort oben. Sehr vieles. Der Krieger stieg auf seinen Drachen und schien fliegen zu wollen. Aber wie sollte ich mich dort halten können, wo ich kaum Kraft hatte, die Augen offen zu halten?

Sie muss dringend zu einem Heiler, sagte der Krieger. Halt dich fest. Und er flog los.

Aber wie sollte ich mich festhalten? Ich hatte meine Kräfte verloren. Ich bekam Panik. Ich fühlte mich wie Nebel, der jeden Moment vom Rücken des Drachen rutschen konnte. Du bist stark, rief der Drache laut in meinem Kopf. Du gehörst zu den Stärksten unter euch. Halte dich fest. Du schaffst das. Halte dich fest. Ich bin stark, wiederholte ich in meinen Gedanken. Ich bin stark und ich schaffe es. Ich krallte mich mit meiner letzten Kraft am Drachen fest. Vermutlich wirkten meine Finger wie Fliegenfüße auf der Haut des Drachen, so leicht, wie ich im Gegensatz zu den Beiden war.

Wir flogen über die Berge und Wälder. Ich verlor wieder mein Bewusstsein. Als ich aufwachte, lag ich bereits auf einer riesigen für mich viel zu großen Trage aus braun/grünem Leder von zwei Stangen rechts und links gehalten. Ich kam mir verloren vor auf dieser Riesenfläche. Neben mir hörte ich den Krieger mit einem weißen schlanken Mann reden, der lange weiße glatte Haare hatte und zu mir sorgenvoll blickte.

Halt mich fest, sagte ich zu meinem Drachenfreund, als ich ihn neben mir sah. Bitte lass mich nicht allein. Ich hatte Angst. Sie waren alle so groß hier und fremd. Wir müssen nach oben fliegen, auf die Erdoberfläche, um zu helfen. Wir können nicht bei dir bleiben. Er ist ein Heiler. Er wird dir helfen können, meinte der Drache zu mir. Und außerdem ist dein Babydrache direkt neben dir und passt auf dich auf. Er ist immer bei dir und passt auf dich auf, auch wenn du ihn nicht immer sehen kannst. Ich blickte auf die Seite und sah ihn. Ich hielt meine Hand sofort zu ihm gestreckt und wollte ihn berühren, ihn spüren, einfach eine bekannte Seele neben mir haben, das beruhigte mich jetzt. Aber ich war nicht ruhig. Ich verlor Blut. Ich sah wohl nicht gut aus. Die besorgten Gesichter um mich herum sprachen Bände.

Der Krieger flog mit seinem großen Drachen davon.

Ich lag allein auf dieser Liege und neben mir ein alter großer weißhaariger Mann, der fragend von einer Tinkturflasche zur anderen schaute, die am Fußende auf einem Tisch nebeneinander standen. Es waren kleinere und größere Flaschen, mit rundem Bauch und schmalem Hals nach oben. Sie schienen alle geöffnet zu sein, als würden sie jede Minute gebraucht werden.

Der Heiler entschied sich für eine größere bauchige Flasche, die eine weißliche Flüssigkeit enthielt. Wer bist du, fragte ich ihn. Ich bin Armin. Armin, wiederholte ich. So ähnlich. Unsere Namen kennst du in deiner Sprache nicht. Daher übersetzt dein Gehirn es anders. Aber du kannst mich gerne Armin nennen. Ich werde dir jetzt eine Heilflüssigkeit geben und schauen, wie sie bei dir wirkt. Es sieht nicht gut aus, fragte ich ihn, bei seinem Anblick. Noch nicht. Aber du wirst es schaffen. Du bist ein starker kleiner Mensch. Ihr seid alle so klein dort oben, weil ihr euch so klein denkt, daher sind eure Körper auch so mini klein. Eigentlich seid ihr viel größer. Dies wird sich auch in Zukunft bei euch ändern. Ihr werdet nicht so klein bleiben. Eure Körper begrenzen euch zu sehr in euren Leben, in eurem Fortkommen.

Ich verlor wieder langsam mein Bewusstsein. Ich sah gerade noch, wie der Heiler anfing, die Flüssigkeit über meinen Körper fließen zu lassen, anstatt sie mir zum trinken zu geben.

Als ich wieder wach wurde, lag ein kleiner Nebel um meinen Körper herum, fast so, als wäre ich in einem unsichtbaren rechteckigen Kasten, deren Ecken aber abgerundet waren. Der Nebel hielt sich quasi an meinem Körper fest. Dieser Nebel beruhigt dich und heilt dich, meinte der Heiler, der direkt neben mir stand.

Ich bin der vollkommen beherrschte Atem in meinem Körper. Ich bin der vollkommen beherrschte Atem in meinen Körper. Ich versuchte mich mit diesen Sätzen zur Ruhe zu bringen und hielt meinen Bauch fest, der immer noch etwas schmerzte. Ich bin der beruhigende heilende Nebel in meinem Körper, änderte ich plötzlich meine Suggestionen in meinem Kopf, die mir helfen sollen, mich zur Stille zu bringen. Stille heilt. Das wusste ich. Ich bin der beruhigende heilende Nebel in meinem Körper, wiederholte ich in meinem Kopf immer und immer wieder. Du bist ein kluger Mensch, sagte der Heiler. Du weißt dich selbst zu heilen. Eure Gedanken führen euch sehr oft in die Krankheit dort oben auf der Erde. Ihr müsst lernen, eure Gedanken zu kontrollieren. Werde dir bewusst, dass deine Hände dich heilen können. Befehle deinen Händen, dich zu heilen, sagte der Heiler nun zu mir. Ich befehle meinen Händen, mich jetzt sofort zu heilen und meine Blutung zu stoppen, sagte ich einmal und zweimal und noch einmal. Ich gebiete der Ich bin Gegenwart in mir die Blutung sofort zu stoppen, wiederholte ich nun. Der Heiler lächelte mich an. Du schaffst es. Du hast einen sehr starken Willen.

Ruhe dich aus. Ich werde nach den anderen sehen. Nein, schrie ich. Lass mich nicht allein. Wieder gewöhnte ich mich gerade an eine fremde Person dort unten und der Heiler wollte nun auch gehen. Ich fühlte mich immer noch fremd und etwas ängstlich zwischen den riesengroßen Wesen dort. Der Heiler rief ein kleines Mädchen heran. Pass auf sie auf. Sie braucht dich jetzt. Und er ging.

Das kleine Mädchen sah nicht wirklich so klein aus, wie die Mädchen bei uns auf der Erdoberfläche. Hier unten war es etwas größer. Alles war irgendwie größer. Ich bin Aria, sagte sie. Ich bleibe bei dir, bis es dir besser geht. Ihre Stimme beruhigte mich irgendwie. Sie sah süß aus in ihrem Kostüm. Lederriemen liefen über ihren Körper. Sie sah fast aus, wie die Tochter eines Kriegers, nur eben etwas kleiner als diese. Lange unendlich viele Zöpfe hingen an ihr kunstvoll verknüpft herunter. Sie setzte sich im Schneidersitz neben mich und beobachtete meinen kleinen Körper, als wäre ich ein Sonderling, etwas, was sie noch nicht sah. In der Schule bringen sie uns bei, wie wir euch heilen können, sagte sie dann zu mir. Wenn ihr eure Gedanken ändern würdet, wärt ihr heil, wie wir. Aber ihr wollt eure Gedanken einfach nicht ändern. Ihr scheint euch in euren Gedanken wohl zu fühlen, sagte sie. Es ist oft auch unser Unterbewusstsein, was uns mehr als alles andere schadet, meinte ich zu ihr. Die meisten von uns wissen nicht einmal, was für schlimme Wörter unser Unterbewusstsein ständig von sich gibt und in unsere Welt manifestiert. Wie können wir unser Unterbewusstsein ändern, fragte ich sie. Oh dies lernen wir morgen in der Schule. Ich kann es dir dann sagen, wenn du möchtest. Sie wirkte so niedlich und unschuldig und doch voller großem Wissen, obwohl sie noch so jung war. Oder war sie es nicht? Wer weiß, wie alt ihre Seele wirklich schon ist.

Ich wurde immer ruhiger. Der heilende Nebel wirkte wie ein Schlafmittel für mich. Ich schlafe gleich ein, sagte ich zu ihr. Sehen wir uns morgen wieder, fragte sie mich. Ich weiß es nicht, meinte ich. Ja vielleicht. Sie lächelte in freudiger Erwartung, mich wieder zu sehen. Ja ich freute mich. Sie strahlte so eine Freude aus, dass ich einfach mit lächeln musste. Und ich schlief ein. Es war ein heilender Schlaf. Als ich wieder wach war, fühlte ich mich in völliger Ruhe und geheilt. Es schien, als hätte mir der Heiler all meine Sorgenpakete von meinem Rücken genommen.

Die Innere Erde ist ein heilsamer Ort für die Mutigen unter uns, die es wagen ihn zu besuchen.

Alles Liebe

Nicole

Anmerkung:

Unsere Gedanken sind die Brücke in alle Welten.

Wir sind grenzenlos.

Alles ist möglich.

Für die Mütter, die sich um ihre Kinder sorgen

Herz zu Herz Heilung – Meditation

Sehr viele Mütter sorgen sich um Ihre Kinder momentan, natürlich auch die Väter. Aber Mütter haben doch meist eine besondere Verbindung zu ihren Kindern, schon rein durch die Geburt des Kindes. Daher haben Mütter auch die Möglichkeit an Kinder heran zu treten und ihnen zu helfen, mehr als andere es je könnten. Selbst wenn ein Kind sich verschließt und mit dem Kopf durch die Wand will, kann die Mutter es gedanklich, seelisch immer noch erreichen und heilen.

Wir haben alle eine enorme Kraft in uns, die wir durch unser Herz verstärken können. Eine kurze Meditation hilft hierbei, sich selbst und auch seine Liebsten zu heilen in dieser Zeit oder auch nur zu öffnen für die Wahrheiten, damit sie die Lügen entlarven können.

Die Hauptverbindung, die wir alle pflegen können und die uns enorme Energie geben kann, ist die Verbindung zur Quelle und zur Erde. Unser Herz ist quasi der Mittelpunkt von allem. Unser Herz öffnet die Tür zu allem.

Wenn wir uns vorstellen, dass wir geerdet sind, dass unsere Füße mit Wurzeln oder Licht mit der Mitte der Erde verbunden sind, dann finden wir Kraft. Die Energie der Erde kann dann in unser Herz fließen. Gleichzeitig können wir uns mit den Sonnen verbinden, mit der Urquelle. Die göttliche Quelle ist unser Energiespeicher, den wir zu jeder Zeit anzapfen können.

Stellen wir uns nun vor, die Energien, das Licht und die Liebe der Quelle fließen hinunter zu uns, durch die Sonne direkt in unseren Kopf hinein und weiter in unser Herz. Unser Herz ist riesengroß und öffnet sich und leuchtet wie eine riesige Zentralsonne. Die Sonne leuchtet jetzt in jede Zelle unseres Körper und heilt und reinigt und verjüngt jede Zelle unseres Körpers. Dann fließt das Licht weiter hinunter zum Herzen der Erde.

Dein Herz ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen der Quelle und Mutter Erde.

So fließt der Kreislauf unendlich von der Erde zu dir und aus dir heraus zur Quelle und wieder zurück und immer so weiter.

Und möchtest du jemanden helfen. Möchtest du deinen Kindern helfen. Dann sende das Licht und die Liebe, die du von der Quelle empfangen hast, direkt durch dein Herz an das Herz deiner Kinder weiter. Und hast du sehr viele Kinder, dann stelle sie gedanklich einfach um dich herum, auch wenn sie sich gerade in den entferntesten Ländern befinden. Du denkst an sie und sie sind seelisch bei dir. Stelle dir nun vor, dass dein Herz jetzt so stark leuchtet, als würde eine riesige Zentralsonne in deinem Herzen strahlen, die so groß ist, dass sie von deinem Hals bis zu deinem Po reicht. Die Sonnenstrahlen sind so stark, dass sie aus dir heraus strahlen, wie riesige Tunnel, die 20-30 cm dick sind oder mehr, so groß, wie du magst. Und diese Lichttunnel verbinden jetzt dein Herz mit dem Herz deiner Kinder. Und das Licht und die Liebe fließen von deinem Herzen zu dem Herzen deiner Kinder oder deines Kindes. Das Licht breitet sich in jedem Kind aus und strahlt in jede seiner Zellen und heilt und reinigt sie jetzt in diesem Augenblick.

Und nun strahlen deine Kinder und du selbst im großen Licht der Quelle und sind geheilt, weil wir uns mit der Energie unseres Ursprungs aufgefüllt haben. Denn unsere Seelen kommen aus der Quelle. Und die Quelle ist Licht und Liebe. Daher ist alles, was uns heilen kann Licht und Liebe.

Wenn ein Mensch stirbt, ist es ein Zeichen, dass die Verbindung zur Quelle versiegt ist. Die Silberschnur wird immer dünner und dünner, bis sie sich ganz auflöst. Dies ist die Verbindung voller Energie. Und wir allein entscheiden, wie viel Energie wir aufnehmen wollen oder ob wir aufhören wollen, sie zu empfangen.

Möchtest du dein Leben wirklich verlängern oder deinen Körper verjüngen, wirst du nicht darum herum kommen, dich regelmäßig mit der Quelle zu verbinden. Und wenn du meinst, dass die Quelle, ein Gott nicht existiert, dann wird der Energiestrahl der Quelle mit dem Alter immer dünner, bis er am Ende ganz versiegt ist und die Seele ohne den physischen Körper weiter fliegt. Aber es ist wie immer deine Entscheidung. Du kannst deinen Energielevel jederzeit wieder erhöhen und die Zeit hier auf der Erde verlängern. Aber ohne die Quelle, ohne die Energie und das Licht der Quelle, wird es nichts.

Ob du nun daran glaubst oder nicht, ist wie immer deine Entscheidung. Dein freier Wille ist immer da. Nur nutzen viele Menschen den freien Willen nicht und lassen sich begrenzen von einer kleinen Kiste die Bilder verschickt und manchmal ganze 100 Zoll misst.

Alles Liebe

Nicole

Das Spiel des Lebens

Jeder von uns kennt das Schachspiel. Aber wer von uns ist sich darüber im Klaren, dass er oder sie sich mitten darin befindet?

Vor uralten Zeiten hatte jemand einmal Spielregeln erschaffen. Manche nennen ihn Gott und andere Universum. Diese Spielregeln scheint kaum einer zu kennen, denn sie werden nicht wirklich eingehalten.

Die Regeln der menschlichen Gesetze versucht der Eine oder Andere zu befolgen. Doch wer von uns weiß, ob die Gesetze mit den Spielregeln des Universums übereinstimmen?

Sobald du eine Spielregel nicht kennst und sie übertrittst, bekommst du einen Hammer vom Himmel auf den Kopf. Mal ist es ein Platzregen, manchmal ein Gewitter. Und wenn du sehr oft die Regeln des Universums nicht beachtest, erscheint ein Tornado oder auch eine Überflutung. Die Einen nennen es dann Gottesbestrafung. Die anderen nennen es einfach nur Pech, als würde man zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Aber sind wir das wirklich? Sind wir nicht immer am richtigen Ort, wo auch immer wir uns gerade befinden?

Haben wir vielleicht nur die Regeln des Universums übersehen?

Alles im Universum ruft nach Ausgleich. Wenn etwas im Ungleichgewicht ist, sorgt das Universum dafür, dass es einen Ausgleich gibt. IMMER. Auch wenn nicht jeder daran glaubt. Aber das Universum vergisst NIEMALS, auch wenn es manchmal länger dauert, bis es reagiert.

Die Gute Nachricht hierbei ist: Das Universum hat jetzt den Turbogang eingelegt. Die weniger gute Nachricht ist: Wir übertreten tagtäglich sämtliche Spielregeln des Universums in unserem Spiel des Lebens, die eigentlich dafür da sind, damit wir alle in Harmonie und Frieden und Freude miteinander leben können.

Aber tun wir das?

Leben wir in der Freude?

Haben wir täglich Spaß am Leben?

Leben alle Völker in Frieden?

Herrscht Harmonie auf der ganzen Erde?

Achten wir WIRKLICH JEDES LEBEWESEN und lassen es am LEBEN?

Dies waren einmal die Grundregeln, die in unseren Genen noch tief verankert sind. Aber sehr viele von uns haben sie vergessen und leben nach den Gesetzen, die vor kurzem irgendein Hansel einmal zu Papier gebracht hat, weil derjenige wohl meinte, dass es Geld einbringen könnte. Dies tat es auch. Millionen und Milliarden brachten diese neuen Regeln den wenigen Leuten an der Spitze ein, die ganz und gar nicht mit den Spielregeln des Universums übereinstimmen. ABER. Das Universum vergisst nie. Das Universum sorgt immer für Ausgleich. Auch bei den wenigen Menschen, die sich an der Menschheit bereichern wollten, weil sie diverse neue Regeln erschufen, werden um Ausgleich gebeten. Dieser Ausgleich wird nicht immer im Gleichen geschehen. Ein Ausgleich bei Übertritt der Spielregeln sieht ganz anders aus, als es sich jeder wohl vorstellen mag.

Im Grunde bestraft sich jeder Mensch selbst. Denn jeder Einzelne von uns erschafft sein eigenes Spiel. Jeder Einzelne von uns hat sich vor langer Zeit einmal seine EIGENE SPIELFIGUR ausgesucht. Ja und da kannst du noch tausendmal meckern, wie ein Rohrspatz auf dem Dach. DU SELBST hast dein eigenes LEBEN so erschaffen, wie es jetzt ist, mit all seinen Ecken und Kanten.

Dies ist auch eine Spielregel des Universums. Alles geschieht nach deinem Willen. Und wenn du meinst, dies ist nicht so. Dann schau dir dein Leben genau an. Hat dich einer manipuliert? Oder hast du dein Leben selbst exekutiert?

Die Gute Nachricht hierbei ist: Du kannst dein Leben jede Sekunde selbst ändern. Dazu brauchst du nur die Spielregeln des Universums zu befolgen. Kennst du die Spielregeln des Universums?

Wenn du z.B. viel Geld haben möchtest und es womöglich noch anderen wegnimmst, so wird das Universum es versuchen auszugleichen und wird dir auf anderer Seite etwas nehmen, was dir lieb und teuer ist. Bei dem Einen ist es vielleicht das kaputte Auto, beim anderen das Wasser im Keller und bei wieder anderen läuft die Freundin davon. Das Universum ist flexibel und voller Fantasie. Und das Universum weiß immer, wer gerade nicht darauf bedacht ist, für Ausgleich in der Welt zu sorgen und sich um seine Mitmenschen zu kümmern.

Das war einmal der Grund für diese Spielregeln des Lebens. Sie sollten dazu führen, dass jeder, aber auch jeder dem anderen hilfreich zur Seite steht, weil jedem bewusst war, dass alles eine Gemeinschaft ist und diese nur funktioniert, wenn einer dem anderen hilft.

Für den einen ist die Hilfe am Anderen eben der Korb Tomaten, den er verschenkt. Und für den anderen ist es das Anschrauben eines Regals bei der Nachbarin, die nicht einmal weiß, wie ein Nagel aussieht. Jeder half damals dem anderen mit seinen individuellen Talenten. Einige tun dies zum Glück auch heute. Und es werden täglich mehr, denen langsam bewusst wird, wie die Spielregeln des Lebens ins Glück wirklich funktionieren.

Warum kann es nicht heute wieder genauso sein? Glücklich, harmonisch, jeder hilft jedem? Und vor allem, jeder achtet das Leben eines jeden Lebewesens?

Oh manchmal muss ein Mensch tief sinken und viel Wasser schlucken, bis er wach wird und weiß, dass alles nur in Harmonie kommt, wenn er selber für Harmonie in seiner kleinen Welt sorgt.

Auch wenn es kaum einer weiß. Aber vor sehr vielen tausenden von Jahren lebten wir einmal in Harmonie und waren voller Freude. Genauso wird es wieder sein, wenn wir alle täglich daran denken, selber für Ausgleich zu sorgen.

Was bedeutet dies, für AUSGLEICH SORGEN?

Ausgleich bedeutet, keine Reichtümer im Keller oder im Schloss zu horten, sondern alles, was du im Überfluss hast und nicht benötigst, abzugeben an Menschen, die weniger besitzen, als du, damit du es wieder in den Fluss des Lebens zurück bringst und damit Platz schaffst, damit es auch bei dir weiter fließen kann und somit Neues in dein Leben kommt. Wer Reichtum hortet, blockiert auf Dauer sein eigenes Leben und bringt es ins Stocken, was unter anderem Krankheit bedeuten kann. Und jeder der Reichen wundert sich, woher es kommt. Dies ist die ausgleichende Gerechtigkeit des Universums.

Für Ausgleich sorgen bedeutet, auch wenn du keine Reichtümer besitzt, dass du deine Arbeitskraft helfend zur Verfügung stellst, den Menschen, die keine Kraft oder auch nicht das Wissen dafür haben.

Wenn jeder von uns täglich für Ausgleich sorgen würde, gäbe es keine Armut auf der Welt und keine Hungersnot, weil wir im Grunde alles unendlich zur Verfügung haben auf der Welt. Es ist nur momentan noch nicht so verteilt, dass es ausgeglichen ist. Daher wird das Universum immer nachhelfen und solange ausgleichen, bis du verstanden hast, dass du der Einzige bist, der dies ändern kann. Daher wundere dich nicht, wenn dein 3. Fernseher kaputt geht. Vielleicht hättest du dem Nachbarn mal einen schenken sollen, der gerade gar keinen besitzt?

Viele werden nun meinen, daß dies nicht so ist. Aber kennst du deinen Nachbarn wirklich so gut, dass du genau weißt, ob er nicht doch für sein tägliches unpflegliches Benehmen bereits bestraft wird, weil er alle paar Wochen Schmerzen im Körper spürt, die nicht aufhören wollen, weil er nicht anfängt, endlich freundlich zu seinen Mitmenschen zu sein?

Kennst du die anderen Menschen wirklich so gut, um sie beurteilen oder sogar VERURTEILEN zu können?

Höre auf, über andere zu URTEILEN. Sie bestrafen sich doch sowieso selbst. So sind die Spielregeln des Universums.

JEDER MENSCH BESTRAFT SICH IMMER SELBST für sein eigenes Verhalten, auch wenn es für dich nicht auf den 1. Blick ersichtlich ist. Und JEDER MENSCH kann sich GUTES TUN, einfach nur indem er oder sie die Spielregeln des Universums einhält.

Denn das Universum sorgt IMMER für Ausgleich,

wenn du nicht dafür sorgst.

Vergiss das nicht!

Es ist IMMER DEINE ENTSCHEIDUNG, was in deinem Leben passiert.

DU HAST IMMER DIE FREIE WAHL.

Und natürlich, jede Wahl hat seine Konsequenzen.

Die Frage hierbei ist:

Welche Konsequenzen sind der echte Weg ins Glück und welche die Illusion in das Spinnennetz, dass dich für immer gefangen hält?

Finde es heraus.

Viel Glück.

Alles Liebe

Nicole

Hilf jemanden und Hilfe kommt zurück

Eigentlich war mir nicht nach Reden. Mir ging es noch nicht so perfekt. Zwar ließen die Schmerzen im Bauch langsam nach, doch wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es nun alles gut ist.

Ich half jemanden auf seinem Weg, zu sehen, wohin die Reise gehen sollte.

Warum alles so ist, wie es ist. Und das wir momentan einfach nur lernen, alles zu akzeptieren, wie es eben ist. Auch Dinge akzeptieren, die wir sonst nie akzeptieren.

Dein Stillstand ist Schmerz.

Bewegung ist Heilung.

Du hast doch tausende Berater. Frag sie einfach, sagte er zu mir…

Und plötzlich flossen die Informationen schon von alleine von einer Sekunde zur anderen:

Du bist für deine Gefühle verantwortlich.

Wir können jederzeit alles ändern.

Was dich positiv oder negativ beeinflusst, ist deine innere Ansicht.

Ich kann auch nur meine eigene Ansicht ändern über Dinge, die mir vielleicht anfangs nicht gefallen. Irgendwann sollte der Punkt kommen, wo ich alles akzeptiere, wie es ist.

Jeder kann für sich nur anfangen zu akzeptieren, was da ist.

Ich kann dich nicht ändern.

Du kannst mich nicht ändern.

Wenn wir von oben alles betrachten, von weitem, fangen wir an, den anderen zu akzeptieren, wie er eben ist und dann ist alles gut.

Es ist nur fehlende Akzeptanz auf beiden Seiten gewesen.

Und ein Lernen, seinen Freiraum rechtzeitig zu suchen, bevor es eskaliert.

Niemand ist falsch.

Wir lernen nur.

Wir lernen mit dem, der völlig anders ist, als ich, umzugehen und es zu akzeptieren.

Das Universum ist ständig in Bewegung.

Bewegung heißt Veränderung.

Ändern wir nicht unsere Sicht der Dinge, wie wir etwas beurteilen, stehen wir im Stillstand.

Stillstand heißt Leiden.

Bewegung ist Freude.

Denke immer daran: Wir haben alle die gleichen Aufgaben, ANDERE zu akzeptieren, die anders sind, als wir und die Positive Seite dort zu erkennen.

Suche nach den positiven Effekt, der alles hat.

Es gibt immer einen positiven Grund hinter allem. Immer.

Warte nie darauf, dass außen sich etwas ändert. Du bist die Veränderung für dich und danach ändert sich dein Umfeld.

Immer, wenn etwas scheinbar negativ abläuft in unserem Leben, ist es ein Zeichen, dass wir in uns was ändern, damit alles IN UNS selber wieder in HARMONIE ist.

Den größten Fehler, den momentan alle machen, ist das WARTEN, das ANDERE sich ändern.

Erst wenn du alles von Abstand siehst, verstehst du und hörst auf, zu meinen, dass nur richtig ist, was du meinst, was richtig sein soll.

Wir müssen offener werden und ANDERE MEINUNGEN zulassen. ANDERE DENKWEISEN zulassen.

Sei frei und gib auch andere frei.

Halte an nichts fest.

Heilung ist nur, an nichts festzuhalten.

Halte weder deinen Standpunkt fest, noch halte Erwartungen fest. Ändere Erwartungen so, dass sie NUR mit DIR zu tun haben und POSITIV sind.

Du hältst stark an alten Standpunkten fest momentan.

St. Germain half mir bei diesen Worten.

Dann wurde die Unterhaltung unterbrochen.

Aber doch flossen die wichtigsten Informationen in wenigen Sätzen.

Und Wunder geschahen. Zuallererst auf der einen Seite. Und nun auch auf der anderen Seite.

Ich half jemanden, wieder klarer den Weg vor sich zu sehen und plötzlich half mir von anderer Seite jemand Schmerz frei zu sein. Es war fast unglaublich, um wahr zu sein. Ich fühlte mich, als wäre ich nicht in mir und doch da. Alles ist jetzt gut. Ich fasse meinen Bauch an, doch er ist okay. Mir geht es gut. Wahnsinn, was im Universum geschieht, wenn du Gutes tust. Es kommt schneller zu dir zurück, als du gucken kannst. Aber auch umgekehrt.

Daher Achtung. Pass genau auf, was du sagst und tust und ob es zum Gemeinwohl aller ist. Dann entstehen Wunder.

23.9.2020